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Die richtige Reaktion

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Die richtige Reaktion

Wir haben festgestellt, dass wenn wir unser Leben, unser Geschäft und unsere Welt in Ordnung bringen wollen, dass wir dann zu aller erst uns selbst in Ordnung bringen müssen. Dafür müssen wir Verhaltensweisen an den Tag legen, mit denen wir uns selbst gut fühlen. Wenn wir uns eine bestimmte Erfahrung wünschen, dann müssen wir alle Umstände so erzeugen, dass sie uns die gewünscht Erfahrung auch selbst so erfahren lässt.

Wenn wir des Öfteren schlecht gelaunt oder negativ sind und andere Menschen oder uns selbst zum Beispiel andauernd in Gedanken oder Worten kritisieren, dann haben wir eine Brille auf, die uns nichts Gutes sehen lässt. Selbst wenn eine Person vielleicht doch ganz nett ist, dann könnten wir das gar nicht so sehen, weil wir einfach die falsche Brille aufhaben, bzw. weil wir im Geist eine Einstellung angelegt haben, die uns am Guten vorbei schauen lässt. Obwohl das Potenzial zum Guten vielleicht da wäre. Denn jeder andere könnte die Situation ganz anders sehen wie wir selbst!

Eine Sache ist also nicht zwangsmäßig gut oder schlecht. Es hängt von der Brille ab, die wir aufgesetzt haben und die uns die Situation so oder so sehen lässt. Es kommt also auf die Sichtweise an, während die Sache an sich neutral ist.

Nun wollen wir aber Brillen aufsetzen, die uns eine gute Welt, ein gutes Geschäft, gute Partner, gute Menschen und gute Umstände sehen lässt. Niemand von uns möchte, dass es uns selbst schlecht geht. Und tief in unserem Herzen wünschen wir das auch keinem anderen. Da wir andauernd in Beziehung zu irgendwelchen Dingen, Personen oder Umständen oder zu unserem eigenen Körper und unserem eigenen Selbst sind, wir also Alles immer nur in Beziehung zu Etwas erleben und wir den anderen oder das Andere nicht verändern können, müssen wir bei uns anfangen. Die Erfahrung haben wir schon oft genug gemacht und wir sollten diese Erfahrung nun zur Weisheit werden lassen. Wir können eine andere Person oder Situation nicht ändern. Wir können aber unsere Sichtweise ändern. Das liegt in unseren Möglichkeiten und daran sollten wir arbeiten.

Das Neue handeln.

Nehmen wir eine Situation in der etwas Unerwartetes passiert. Der Moment also, wo wir bereits kurz vor einer Reaktion stehen. Wo wir nicht mehr ableiten können, ob wir die Sache verursacht haben, sondern wo bereits die Wirkung am Werk ist und wir nun vor etwas Unerwartetem stehen.

Grundsätzlich scheint es wohl sehr wichtig zu sein, sich immer wieder die Zeit zu nehmen um die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Ein aufgewühlter Geist hilft niemanden und lässt einen nur sehr viel Durcheinander erleben. Das regelmäßige Bemühen um einen klaren Kopf, lässt einen zwangsweise irgendwann einen ruhigen Kopf erfahren. Hier beginnen wir also bei uns selbst. Wir wollen eine friedliche Welt erfahren und tun alles dafür, um auch eine friedvolle Welt erleben zu können. Dies ist allerdings die Vorbereitung auf eine friedliche Situation. Wir wollen aber den Moment nehmen, wo wir die Vorbereitung verpasst haben und wir nun konfrontiert werden.

Um keine weitere Konfrontation in der Zukunft zu erleben, ist nun ein Handeln erforderlich, dass keine weitere Unstimmigkeiten erschafft. Es darf also keine blinde Reaktion folgen, in der wir so tun, als wüssten wir nicht, dass unser jetziges handeln eine Auswirkung auf die Zukunft haben wird. Wir wissen sehr genau, dass wenn wir nun mit Wut reagieren, dass dies weiterhin die Wut am Leben erhält und wir weiterhin die Brille der Wut aufhaben werden, was uns zwangsläufig wieder Wut sehen und erleben lässt. Hier ist also kein Denken gefragt, sondern ein intelligentes Handeln, das nicht vom Denken erzeugt werden kann. Denn wir wissen ja bereits, dass unser Denken, wenn es nicht konstruktiv eingesetzt wird, eher alles schwieriger macht. Was ist also zu tun?

Den Moment der Achtsamkeit dieser Tatsache gegenüber das Wut nur weitere Wut erzeugt, bringt bereits ein Bewusstsein hervor, in dem wir Verantwortung übernehmen und wo ein Moment der Klarheit besteht. Wir wissen was jetzt passiert und wir haben die Möglichkeit, nur die Möglichkeit, das heißt nicht, das wir vielleicht jetzt schon nicht mit Wut reagieren, es besteht aber die Möglichkeit, es diesmal vielleicht nicht zu tun.

Das erfordert natürlich Übung und regelmäßige Wachheit. Aber bei jedem mal, wo die Achtsamkeit da ist, wächst die Wahlmöglichkeit und allein das Bemühen um eine heilvolle Handlung wird uns erfahren lassen, wie alle bemüht sind, eine friedvolle Situation herstellen zu wollen. Allein unser Bemühen bewirkt schon, dass wir „Bemühen wollen“ von allen andere erfahren. Warum?

Weil wir bereits festgestellt haben, dass wenn wir mit Wut reagieren, dass wir dann auch Wut erfahren werden und wenn wir mit „bemühen wollen“ reagieren, wir „bemühen wollen“ erfahren werden. Gleiches zieht gleiches an! Und das gilt auf jeder einzelnen Ebene, in jedem kleinem und noch so kleinem Bereich. Jeder noch so kleine Gedanken, jede noch so kleine Handlung wird immer genau das Gleiche hervorbringen. Wir benötigen also Achtsamkeit dieser Tatsache gegenüber. Und Achtsamkeit können wir zum Beispiel in der Meditation und im Alltag üben. Egal ob man meditiert oder arbeitet. Achtsamkeit kann immer da sein. Egal was man gerade tut.

Wir können den eigenen Gedanken gegenüber achtsam sein, den Handlungen gegenüber achtsam sein, den Menschen, den Tieren, der Natur oder in was wir auch in Beziehung sein mögen, wir können immer und überall achtsam sein. Reine Achtsamkeit. Nur Achtsamkeit. Mehr nicht. Nur achtsam! Wenn wir uns die Eigenschaft der Achtsamkeit aneignen, wird das nicht nur uns nutzen, sondern auch allen anderen Menschen, denn es lässt uns eine Welt erfahren, in der ein achtsamer Umgang herrscht. Ursache und Wirkung! Wut=Wut, Bemühen=Bemühen, Achtsamkeit=Achtsamkeit. Es ist eine Wechselwirkung. Das Gesetz der Resonanz.

Nicht wir sind falsch.

Grundsätzlich sind nicht wir als Person falsch, sondern die Reaktion des Geistes, die Gewohnheiten des Geistes bringen immer wieder Dinge hervor, die uns zwangsläufig Dies oder Das erfahren lassen. Das blinde reagieren, die Unwissenheit über den eigenen Geist, der alle Dinge hervorbringt, muss mit Wissen, welches Weisheit ist erkannt werden. Und wir müssen stets bemüht sein, den Geist in ein heilsames Werkzeug zu transformieren. Der Geist ist zu allem fähig. Er kann alles hervorbringen und uns alles erfahren lassen. Es darf aber nicht unkontrolliert reagieren. Mit Achtsamkeit und Konzentration können wir den Geist zu einem heilvollem und äußerst gewinnbringendem Werkzeug einsetzen, dass nicht nur uns hilft, sondern jedem anderen Wesen auch. Ein Geist der nicht nur auf sein eigenes Wohl ausgerichtet ist, kann ein nützliches Werkzeug für die eigene Persönlichkeit und für das Wohl anderer werden.

Unsere Gedanken lassen uns eine Sache als gut oder schlecht erfahren. Wenn wir eine Sache als gut oder schlecht erfahren, dann haben wir eine gute oder schlechte Wahrnehmung dazu und in dieser Wahrnehmung sind gut oder schlechte Gefühle enthalten. Selbst ein schlechter Tag kann sich für uns hervorragend anfühlen, wenn wir positive Gedanken haben. Die Gedanken bestimmen also unsere Wahrnehmung. Erst ist der Gedanke da und dazu entsteht dann ein Gefühl. Wir müssen demnach unsere Gedanken beobachten und zugleich eine Haltung etablieren, die uns etwas Positives erfahren lässt. Dies können wir anhand dessen, was wir bereits erläutert haben bewirken.

Wir wissen nun, dass jede unheilsame Handlung uns etwas unheilsames erleben lässt. Nicht weil wir schuld sind oder gar dumm sind, sondern weil ein unheilsamer Geist, unheilsames hervorbringt und uns das zwangsläufig erfahren lässt. Ein heilsamer Geist bringt heilsames hervor und lässt uns heilsames erfahren. Der Geist ist also ein Werkzeug das wir nutzen können. Wie nutzt du deinen Geist? Was bringt er hervor? Bist du zufrieden damit oder möchtest du es ausbauen?

Zurück zu unserer Situation in der wir etwas Unerwartetes erleben. Achtsamkeit und das Wissen über das Gesetz von Ursache und Wirkung sind nun also als Weisheit in uns vorhanden. Wir wissen (Weisheit) das wenn wir nun mit Mitgefühl und Aufmerksamkeit dem anderen gegenüber reagieren (Achtsamkeit), dass wir dann in Zukunft ebenfalls Mitgefühl und Aufmerksamkeit erhalten werden (Das Gesetz von Ursache und Wirkung). Vielleicht nicht gleich in der direkten Situation. Zumindest aber wird es die gesamte Situation transformieren, denn wir reagieren mit einem völlig neuen Verhalten und das ist sozusagen nicht vorgesehen. Es mag noch alte Reaktionen geben, aber mit einer humorvollen und entschlossenen Neugier können wir nun zuschauen, was wohl passieren wird.

Wir verlassen die alte Konditionierung und machen etwas ganz neues. Wir setzen die uns innen wohnende Intelligenz ein, die aus Weisheit und Achtsamkeit besteht und reagieren völlig anders als sonst. Das wird Veränderungen hervor rufen. Positive Veränderungen, weil wir positives bemühen an den Tag legen. Ein Umdenken wird zwangsläufig die Dinge ändern müssen. Alles hat das Potenzial zu allem! Nichts muss zwangsläufig so bleiben wie es ist. Alles ist in Bewegung, andauernd. Nur unser Geist, der die Fähigkeit zum festhalten besitzt, lässt uns glauben, dass wir etwas besitzen. Dabei besitzen wir nur einen Geist, der glaubt zu besitzen. In Wirklichkeit ist alles in Bewegung. Alles ist dem entstehen und vergehen unterworfen. Auch der Geist. Es muss nicht beständig festgefahren sein. Ein festgefahrener Geist, kann nichts Neues hervorbringen und wir übern nun, etwas mehr Bewegung in den Geist zu bringen. Meditation könnte demnach ein Fitnessprogramm für den Geist sein. Wieder beweglicher werden, nicht so engstirning und festgefahren. Offen sein für neue Möglichkeit, neues tun, neues machen. Es ausprobieren.

Wann wird ein neues Handeln Ergebnisse bringen?

Das kommt darauf an, wie lange du schon nach dem alten Prinzip handelst. Das alte Prinzip war aus Unwissenheit heraus zu reagieren. Und immer wieder nur zu reagieren. Ein reagieren, dass bisher nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt hat. Nicht zu wissen, dass jeder Gedanke, jede Tat, jede Handlung dich entsprechend gleiches erfahren lässt, war Unwissenheit über die Funktion des Geistes. Nicht nur dein oder mein Geist, sondern über den Geist der uns allen innewohnt. Nun weißt du darum und kannst bewusst Gutes tun. Auch wenn es nur ein Glaubenssatz sein mag, es ist ein guter Glaubenssatz, weil dein handeln nicht nur für dich gut sein wird, sondern für andere auch. Man wird sozusagen ein guter Mensch der bewusst und achtsam ist.

Wie bereits erwähnt bedarf es etwas Übung bis man seinen Geist objektiv betrachten kann und die verschiedenen Denkmuster erkennt. Bis dahin wird es weiterhin ein reagieren geben, dessen Wirkung wir uns noch nicht ganz bewusst sind. Aber es wird wirken und bis dato wirken vielleicht noch Reaktionen die wir in der Vergangenheit unbewusst verursacht haben. Damit werden wir leben müssen, bis sie zum Tragen gekommen sind und bis deren Energie verbraucht ist. Wichtig ist, dass wir von nun an verantwortungsvoller und bemühter sind Samen zu säen, die uns das gewünschte Ergebnis bringen. Eben nicht das, was wir nicht wollen, sondern das was wir wirklich möchten. Und um dies zu erhalten, sollten wir bemüht sein, es jedem anderen ebenfalls zur Verfügung zu stellen.

Natürlich werden wir die akute Situation nicht einfach durch gute Gedanken beiseiteschieben können und plötzlich Gutes erwarten können. Dein Gegenüber wird vielleicht immer noch so reagieren, wie du es nicht magst, aber zumindest bist du dir deiner „kommenden“ Reaktion bewusst und vielleicht schaffst du es immer ein kleines Stückchen mehr, anders zu handeln. Nämlich so zu agieren, dass du das von dir angestrebte Ziel, also das was du eigentlich tatsächlich erleben möchtest, selbst ausdrückst und erschaffst. Wenn du in einem Streit nicht wirklich streiten möchtest, sondern Anerkennung haben möchtest, dann ist es völlig irrsinnig mit Streit zu reagieren. Wenn du allerdings inne hältst und dich fragst, was will ich jetzt in diesem Moment wirklich? Dann ist die Antwort Anerkennung und die bekommst du, indem du den Streit abbrichst und offen darlegst, was du wirklich möchtest. Jetzt kann ein Abgleich zwischen dir und deinem Mitstreiter stattfinden und dein Mitstreiter wird reagieren müssen. Es ist seine Entscheidung ob er weiter streiten möchte oder nicht. Du weißt nun was du willst und kannst entscheiden wie du weiter mit der Situation umgehen willst. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung und das wird eine Veränderung hervorrufen. Du antwortest mit Ehrlichkeit und wirst Ehrlichkeit erhalten.

Du möchtest dass andere dir mehr Aufmerksamkeit schenken, dann lege die entsprechende Prägung dafür an, wie es wohl sein wird Aufmerksamkeit zu erhalten. Dafür musst du anderen Aufmerksamkeit schenken. Vergiss nicht: Bist du nett, werden andere nett sein. Bist du aufmerksam anderen gegenüber, werden andere dir mehr Aufmerksamkeit schenken. Hörst du auf zu streiten, wird der Streit verschwinden. Wirst du ehrlich, wird du Ehrlichkeit bekommen. Auch wenn einem das manchmal nicht gefällt. Aber zumindest weiß dann jeder wo er dran ist.

Die Funktion des Geistes.

Noch einmal ganz deutlich. Es hat nichts mit unserer Persönlichkeit zu tun, sondern mit unseren Prägungen in unserem Geist, die uns zwangsläufig etwas erfahren lassen müssen, weil wir es eben so sehen. Wenn wir etwas anderes sehen wollen, müssen wir die Sichtweise ändern. Wir müssen selbst sehen, wie es ist anderen gegenüber aufmerksam zu sein, damit wir erfahren können wie es ist wenn jemand aufmerksam ist. Wir sind ja selbst dabei, wenn wir anderen gegenüber aufmerksam sind. Wir erleben es ja bereits! Dabei spielt es gar keine Rolle mehr, ob wir zu jemand andere aufmerksam sind oder ob wir nur einfach aufmerksam sind. Wir erleben Aufmerksamkeit, fertig. Und das ist doch nichts Schlechtes. Warum es also nicht üben, immer wieder. Üben. Bis es normal geworden ist und wir die Welt einfach so erleben. Dann haben wir den Geist transformiert, ohne einen Anspruch auf das Gutwollen eines anderen zu haben. Wir haben bei uns begonnen und nie mehr werden wir über die Unzulänglichkeiten eines anderen nachdenken müssen.

Einige Korrelationen

Du möchtest, dass andere zuverlässiger sind?

Dann musst du Zuverlässigkeit erleben, indem du sie selbst lebst, also selbst zuverlässig bist.

Du möchtest, dass andere dir mehr Zuneigung geben?

Dann musst du wissen wie es ist Zuneigung zu erleben, indem du anderen Zuneigungen gibst.

Natürlich in einem für die passenden Maß. Du gibst, was in deinen Möglichkeiten liegt.

Du möchtest, dass andere dir mehr zuhören?

Dann achte peinlichst genau darauf, dass du anderen zuhörst und weniger von dir selbst redest, eingenommen bist oder in Szene setzt. Hilf mit dem, was du sagen möchtest anderen.

Du möchtest, dass es weniger Wut in deiner Umgebung gibt?

Dann sei nicht selbst, zu dir und zu anderen, wütend. Praktiziere Geduld und gib selbst Gefühle von Wut und des inneren Zorns auf andere auf. Achte darauf, dass du einen Lebenswandel führst, der ethisch absolut korrekt ist. Freu dich über das Glück anderer und übe Mitgefühl, wenn andere leiden. Würdige gute Arbeit.

Du möchtest, dass andere nicht so rücksichtslos mit dir oder deinem Eigentum umgehen?

Dann entwickle ein Feingefühl dafür, was anderen gut tut und weiterhilft. Ein respektvoller Umgang mit dem Partner, den Mitarbeitern, den Kollegen ist hier äußerst hilfreich.

Du möchtest, dass andere deine Anweisungen oder Vorschläge respektieren?

Dann sprich nicht über Dinge die du nicht realisieren kannst. Vermeide unnötige Tätigkeiten. Sprech inspirierend und positiv mit anderen. Erlange Klarheit über deine Ziele im Umgang mit Partnern, Mitarbeitern, Kunden und Freunden. Rede nicht einfach des Mitredens Wollens.

 

Du möchtest mehr Freude haben an dem, was du tust?

Dann hab Freude an dem, worüber andere sich freuen, auch wenn du es selbst nicht hast. Setze Prioritäten in deinem denken, handeln und tun. Schätze wirtschaftliche Güter und Möglichkeiten. Respektiere deine Konkurrenz. Sei dankbar und neidlos.

Du möchtest an einem Ort leben, an dem die Menschen glücklich sind?

Dann bemühe dich um Beständigkeit in der Arbeit mit diesen Tugenden und dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Sei dir bewusst, dass alle Dinge das Potenzial enthalten, alles zu sein! Mit deinem Blickwinkel machst du sie zu dem was sie für dich sind. Sie haben aber das Potenzial auch alles andere zu sein!

 

Der Plan

Es ist einfach diese Dinge zu lesen und im Grund wissen wir bereits darum. Aber handeln wir auch wirklich danach? Haben wir es wirklich verstanden und in den Alltag eingebaut? Um es wirklich zu überprüfen und selbst im Alltag zu testen, empfehle ich dir für den Anfang eine kleine Übung:

Erstelle dir eine Übersicht mit den Dingen, die du andauernd erlebst, aber nicht erleben möchtest.

Schreibe dazu, was du stattdessen erleben möchtest. Dann überlebe was du tun könntest, um das zu erleben, was du selbst gern erfahren möchtest.

Noch einmal: Du bist ja selbst dabei, wenn du nett zu anderen bist. Du bekommst als bewusster Beobachter ja mit, wie du selbst nett bist. Du siehst dich ja selbst. Dieses sehen, wie du nett zu anderen bist, hinterlässt eine Prägung, eine Erinnerung in deinem Geist, die dich irgendwann erfahren lässt, wie jemand anderer nett zu dir ist.

Ein umgekehrtes Beispiel: Du bist unfreundlich zu jemandem. Du weißt, dass du unfreundlich bist, weil, du bist ja selbst dabei. Du erlebst es ja mit, wie du unfreundlich zu jemand anderem bist. Das hinterlässt eine Spur in deinem Bewusstsein. Die Spur unfreundlich gewesen zu sein, speichert sich als Erinnerung in deinem Bewusstsein ab und sicker nach unten in den eher unbewussten Bereich. Es sei denn, dir ist bereits bewusst was da gerade passieren wird. Aber falls nicht, wirst du früher oder später zwangsläufig, wenn dieses Erlebnis in deinem Geist seinen Höhepunkt erreicht hat, erleben müssen, wie es ist jemand anderen als unfreundlich zu erleben.

Du warst unfreundlich zu jemandem, hast gemeckert und geschimpft und du hast es selbst miterlebt, du warst dabei. Du hast es getan und du konntest dich dabei beobachten wie du es getan hast. Das Erlebnis wird als Samen, als Erfahrung ins Unterbewusstsein sickern. Und dort wird es irgendwann wieder aufsteigen, denn keine Handlung geht verloren. Im passenden Moment, wenn aus dem Samen ein Baum geworden ist, wirst du erleben, wie es ist, wenn jemand mit dir meckert und schimpft. Keine Handlung geht verloren! Du musst zwangsweise die Erfahrung machen, weil der Samen einmal gelegt wurde. Du hast ihn selbst gelegt und er ist im Unterbewusstsein auf fruchtbaren Boden gestoßen. Welche Samen willst du also künftig mit diesem Wissen säen? Welche Erfahrungen, bei denen du dich selbst beobachtest, willst du nun auf den Boden des unteren Bewusstseins, das sehr fruchtbar ist, sickern lassen?

Wie kannst du das erhalten, was du selbst erleben oder erfahren möchtest? Schreibe dir dazu ein paar Handlungen und Eigenschaften auf, die du praktizieren und üben möchtest. Schreibe dir auf, welche Samen du von nun an säen möchtest.

Ein Beispiel:

Ich habe andauernd negative Gedanken. Ich sitze in meinem Büro und plötzlich kommen mir einfach negative Gedanken über ein bestimmte Person oder eine bestimmte Situation. Oder ich gehe spazieren und denke die ganze Zeit negative über meine eigene Zukunft. Das stört mich, ich will das nicht erleben, weil ich mich dann dazu auch noch schlecht fühle.

Was will ich stattdessen? Ich möchte mich gut fühlen. Ich möchte alles wieder etwas klarer sehen, nicht immer so negativ. Was will ich wirklich? Ich möchte wieder Gutes sehen können und erfreuliche Gefühle haben.

Wie kann ich erhalten, was ich mir wünsche? Welche Handlungen kann ich praktizieren? Ich muss jemanden finden, der ebenfalls negative Gedanken hat. Ich muss mit ihm spazieren gehen und ihn auf schöne Dinge aufmerksam machen. Ich muss die Negativität anschauen und beobachten, wie es ist, so negativ zu sein. Ich könnte dem anderen dieses Prinzip erklären und dabei helfen, positiv Gedanken zu entwickeln. Wem könnte ich noch helfen positiv zu denken, schönes zu sehen? Was gab es denn heute für mich positives zu erleben? Habe ich heute schon jemanden was nettes gesagt, was nettes geschickt oder für jemanden etwas erledigt, worüber die Person sich gefreut hat? Hmm, eigentlich noch nicht, aber ich werde Ausschau danach halten, wo ich was Gutes tun kann. Der Gefällt mir Button von Facebook ist eigentlich ne gute Sache…. Das ist gut, dass ich gerade dabei bin positives zu entwickeln, das ist ein erster Schritt. Es ist gut mich dabei zu beobachten, denn ich weiß, dass es eine Auswirkung haben wird. Wann die kommt? Das spielt keine Rolle. Der Weg ist das Ziel.

Wie wird diese Person sich wohl fühlen? Und was wird in Zukunft geschehen, wenn sie so weitermacht?

Arbeite daran, jeden Tag, immer wieder. Sei dir für immer bewusst, welche Wirkung dein handeln, dein tun und dein denken hervorbringen wird. Lies es nicht nur und dann legst du es in die Schublade. Meditiere darüber, denk nach. Konstruktiv nachdenken, ob das gesagte für dich etwas positive haben könnte oder nicht. Probier es eine Zeitlang aus und entscheide dann. Das ist wahre Achtsamkeit. Das ist rechtes Handeln im Einklang mit dem Herzen.

Viel Erfolg!

Wenn du mehr über diese Prinzipen wissen möchtest, dann empfehle ich dir die Original Bücher von Geshe Michael Roach „Der Diamantschneider“ und „Karmic Management“.

Karsten Spaderna

www.meditationsschule.eu

Du bist nicht allein.

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Du bist nicht allein.

Projeziere deine kleinen Problemchen nie auf eine andere Person. Alle Konflikte finden ausschließlich in dir statt. Es ist immer ein Zwiespalt zwischen dem was ist, und dem was du glaubst wie es sein sollte oder wie es hätte anders laufen sollen. Im Grunde ist es ein Zeitproblem, dass einen Konflikt überhaupt erst aufkommen lässt. Wenn du dich zum Beispiel eingegrenzt, deiner inneren Freiheit und in deinem Freiraum begrenzt fühlst, dann ist das nicht die Schuld einer anderen Person, sondern die eigene Unfähigkeit sich Freiraum zu nehmen. Vielleicht hast du dich in irgendeiner Art abhängig gebracht und bist deinen eigenen Gefühlen oder Emotionen wie Wut, Trauer oder Angst gegenüber abhängig. Aus Angst sieht man keinen Ausweg und verweilt stattdessen in einer Situation bis hoffentlich Hilfe von oben kommt. Die mag vielleicht kommen, aber letztendlich ist es zuerst einmal von deinem eigenen Willen abhängig dich befreien zu wollen. Es geht dabei nicht um eine äusserliche Befreiung sondern um eine innerliche Befreiung. Um eine eigene unabhängigkeit den eigenen Ängsten und Sorgen gegenüber. Eine Äusserlichkeit, egal in welcher Form sie sich dir auch zeigen mag, wird dich nicht befreien, denn unter Umständen machst du dich wieder abhängig davon und wartest dann auf Rat oder Anweisungen die du befolgen magst um besser klar zu kommen. Das ist keine Freiheit oder Ungebundenheit.

Es geht auch nicht darum einen Partner oder eine Arbeitsstelle für einen innerliche Befreiung zu verlassen. Es geht darum, innerlich im Einklang mit dem zu sein was ist, ohne in irgendeine Zukunft oder Vergangenheit zu tauchen, die einen nur wieder illusorisch ist und somit hoffen lässt. Wenn du dich begrenzt und eingeengt fühlst, dann ist das ein wahres Gefühl, den du hast dich tatsächlich begrenzt und dich von deinen Ängsten einengen lassen. Wir tuen das fast alle. Das ist schon eine Norm, eine Realität geworden. Wenn du das für dich erkannt hast, kannst du es im Aussen beobachten und erkennen. Aber versuch es nicht zu verändern. Betrachte es so wie es ist und erkenne die Konflikte die daraus entstehen. Die ganze Welt befindet sich in solchen Situationen, nicht nur du allein. Es wäre törricht zu glauben, dass es allen anderen gut geht nur dir nicht. Das ist einfach keine Tatsache. Du brauchst nur die Zeitung zu lesen und dir die Nachrichten anzuschauen. Noch immer gibt es Kriege auf dieser Welt, weil ein Land oder eine einzige Person glaubt, im Recht zu sein. Betrachte diese Dinge nicht um sie von einer Unzufriedenheit heraus ändern zu wollen, sondern sei erst mal im reinen mit dem was ist, nämlich Unzufriedenheit. Schlage nicht sofort eine Gegenrichtung ein. Das solltest du immer überprüfen, ob du flüchten möchtest und die Realität meidest. Niemand weiß ob die andere Richtung die richtige ist. Akzeptiere den Moment wie er ist, ohne dein eigenes kleines Ego dahinein zu bringen und zu glauben, du wüsstest nun bescheid. Niemand weiß bescheid. Es gibt auch nichts worüber man bescheid wissen müsse, denn das würde voraussetzen, dass es ein Ende, einen Abspann, ein Happyend gibt. Wir aber befinden uns im freien Fall. Das ganze Leben ist ein fließen und wenn du in der Lage bist ohne Widerstand mitzufließen, dann erfährst du wie frei du eigentlich schon immer warst und bist.

Die Begrenzung die du wahrnimmst, nimmst du aus etwas größerem heraus war. Und du kannst die Begrenzung nicht überwinden, indem du aus ihr heraus reagierst und dich weiterhin im Rahmen der Begrenzung bewegst. Sozusagen aus dem kleinen bißchen das Beste rausholen. Das kann nicht die Lösung sein. Behalte den Überblick, bleibe im Großen und Ganzen und schau dir deine Begrenzungen an. Erkenne sie einfach nur. Sie sind real und zugleich eine Einbildung des kleinen Dinges das glaubt ein Ich zu sein. Das Ich selbst ist die Begrenzung! In „Ich“ zu denken, kapselt einen von der restlichen Welt ab und läst einen glauben, mit seinen Problemen allein dazustehen. Aber wie sehr man auch wegsehen mag, es läßt sich nicht verdrängen, dass die ganze Menscheit leidet. Nicht nur du mit deinen Problemen, sondern auch dein Nachbar, dein Arbeitskollege, dein Partner, deine Stadt, dein Land usw…Schau dir das große Ganze an, dann lösen sich deine kleinen Problemchen von selbst, denn dann erkennst du ganz deutlich deine innere Begrenztheit und deine egoistischen Ansichten mit denen man immer noch manipuliert um für sich das Beste rauszuholen.

Kannst du das akzeptieren, dass es um mehr als nur um dich geht? Kannst du das so stehen lassen? Es überprüfen und erforschen ohne eine Gegenbewegung auszulösen, die ja dann wieder aus einem „Ich“ heraus entstehen würde? Ich weiß das alles auch nicht, aber jeder von uns kann sich selbst und seine Konzepte und Reaktionen überprüfen und sich somit selbst in Frage stellen. Jeder kann sein eigenes kleines „Ich“ Gefühl in Frage stellen. Dieses Infrage stellen ist Selbstbeobachtung. Und Selbstbeobachtung führt zu Erkenntnis und diese widerrum entsteht nur dann, wenn man innerlich still ist und die Dinge betrachten kann, ohne sie zu begründen, ab- oder aufzuwerten zu wollen oder ohne etwas erreichen zu wollen womit man sich persönlich berreicher möchte.

Vor allem die spirituelle Bereicherung scheint für viele verlockend zu sein. Kannst du erkennen, wie Unzufrieden man mit dem ist, was ist? Und wie sehr wir uns bemühen, wieviel Energie wir verbrauchen um das zu vermeiden, was ist einfach real ist? Siehst du die Energieverschwendung im inneren, wie im äußeren? Es geht nicht nur um das negative. Auch das positive ist da und existiert. Es gibt auch Höhepunkte im Leben des Menschen, aber selbst diese sind begrenzt und es besteht die Gefahr sie festhalten und als schöne Erinnung abspeichern zu wollen. Wenn man das tut, leidet man, weil die Dinge schon morgen wieder anders sein können. Das ist ebenfalls eine Abhängigkeit an die man sich gebunden hat, von der man sich wünscht, dass sie wieder eintrifft und man sich dann gut fühlen kann. Manche sind süchtig nach Erinnerungen und können sie gar nicht loslassen. Das ist Begrenzung. Das Leben ist ein fließen, die ganze Zeit. Nur dein Festhalten an Meinungen, Erinnerungen, das Wünschen von Dingen, bindet dich und lässt dich nicht frei sein. Erkenne alle Bindungen und die damit verbundenen Abhängigkeiten. Das Erkennen selbst ist dann schon die Befreiung. Damit bist du innerlich nicht mehr gebunden, weil du es bereits betrachten kannst. Diese Freiheit hat innerlich jeder und sie ist an jedem Ort vorhanden, in jedem Moment, gleich wer du bist, wie du aussiehst. Dafür muss niemand studiert haben, niemand muss dafür ein Doktor sein. Wir alle haben das Gemeinsam.

Meditation und Selbstbeobachtung

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Meditation und Selbstbeobachtung

Wenn du alle deine Motive, deine Beweggründe, dein Verlangen, deine Wünsche und Sehnsüchte erkannt hast, dann beginnt Meditation. Bevor du nicht weißt, warum du etwas möchtest und weshalb du vieles noch immer zu wenig ist, brauchst du dir auch keine Gedanken über Meditation zu machen. Wenn du deinem Verlangen nachjagst um zum Beispiel schöner sein zu wollen, oder besser oder anders sein zu wollen, solange hast du keine Zeit für Meditation. Du bist von einem „Ich sollte, ich muss, ich wäre gern“ so eingenommen, dass du keinen Platz für Selbstbeobachtung hast. Und wenn du keine Selbstbeobachtung hast, wie willst du dann erkennen, wer derjenige der sich „Ich“ nennt, überhaupt ist und wo die Beweggründe anders sein zu wollen oder besser oder was auch immer sein zu wollen her kommen?

Wer ist derjenige, der von sich behauptet er sei dies oder das? Wo kommen solche Gedanken her? Worauf beruhen sie? Wie ist derjenige der du glaubst zu sein entstanden? Ist er oder sie aufgrund von Erfahrungen, Erinnerungen, Wünschen und Verlangen entstanden? Wo kommen deine Gedanken über dich selbst her? Ist er oder sie schon vollkommen oder muss noch was vervollständigt werden? Fehlt noch was um in diesem oder jenem besser zu sein? Hast du das schon mal in Frage gestellt?

Es spricht nichts dagegen ein Geschäftsmann oder eine Geschäftsfrau zu sein. Jeder muss sein Geld verdienen. Aber jeder sollte auch seine Motive kennen und versuchen herauszufinden, worauf diese Motive beruhen. Ansonsten treiben einen nur Ängste, Sorgen, Kummer und Wut an und führen einen am Ende noch in den Wahnsinn. Um das zu erkennen brauchst du Selbstbeobachtung.

Wenn du dir beim nächsten Mal einen Pullover kaufen gehst, dann überprüfe einfach mal ob du den Pullover tatsächlich brauchst oder ob du nett aussehen möchtest, weil du glaubst damit mehr erreichen zu können. Wie gesagt, es spricht nichts dagegen gut aussehen zu wollen. Wenn du dich aber darauf begrenzt, siehst du vielleicht schon wie wenig du die volle Kapazität deines Gehirns nutzt. Wenn dir nur dein eigenes „Ich“ wichtig ist, hast du dich auf ein Minimum begrenzt. Auf ein winzige kleines Ich das nur irgendwelchen Dingen nachjagt und nicht mal weiß warum.

Wenn du dich nur positionieren möchtest, wirst du vielleicht dein ganzes Leben damit zu tun haben, denn in dieser Welt glauben alle ein Individuum zu sein. Jeder möchte besser sein wie der andere und der eine glaubt dass seine Ansicht die richtigere ist wie die des anderen. Selbst wenn du glaubst es gäbe jemanden der es besser weiß- In Beziehung zu was, weiß er es denn besser? Kann er etwas besser wissen oder ist es nur sein Ansicht? Und woher will er selbst wissen, dass er nicht das Opfer seines eigenen Bewusstsein und seiner Gedanken ist?

Wenn du ernsthaft meditieren möchtest, dann musst du damit beginnen, deine Motive zu überprüfen. Ansonsten treibt dich die ganze Zeit etwas an und du bist nicht wirklich still. Jeder Versuch still werden zu wollen, ist immer noch der Versuch etwas erreichen zu wollen. Das kostet Energie und am Ende deiner Meditation bist du erschöpft. Du verschwendest deine Energie und lenkst sie vor allem in die falsche Richtung. Schau dir erst mal das Motiv an, weshalb du überhaupt still sein möchtest. Schau dir an wie du für das eine kämpfst um das andere los werden zu wollen. Schau dir erst mal an, was du beseitigen möchtest und warum. Wenn du das tust und erkannt hast was dich bewegt, dann bist du bereits am meditieren.

Dieser Zwischenzustand von Akzeptanz dessen was ist, ohne das Motive etwas Neues bekommen zu wollen, ist Meditation. Sie hat kein Ziel und geht in keine Richtung. Auch wenn das verrückt klingt, denn normalerweise möchte man ein Ziel haben und etwas erreichen wollen, aber das ist es eben worüber wir gerade sprechen. Es springt am Ende nichts für „dich“ dabei raus! Gar nichts. Es gibt keinen Wunsch, kein Verlangen, kein Gewinn. Es ist, wie es ist. Selbst deine Probleme lösen sich nicht, denn es niemand da, der ein Problem lösen möchte. Du hast das Problem mit deinen Ansichten und Meinungen geschaffen und nun möchtest du es gern wieder ändern. Möchtest es gern wieder andersherum haben. Du überzeugst andere, munterst sie auf, nur weil du glaubst jetzt sei es richtig. Verstehst du, wer diese „Ich“ ist? Wie begrenzt es ist? Aus sich selbst bezogen. Kannst du dich selbst beobachten? Deine Motivationen, deine Beweggründe, dein Verlangen, das Verdrängen und immer wieder mehr sein zu wollen? Wenn du das siehst, dann kannst du auch die Stille erkennen, die in diesem Beobachten liegt, in der es in keine Richtung geht. Nur beobachten. Einfach sein. Hier beginnt Meditation.